Zabbix Agent Active vs Passive: Ein Vergleich
Haben Sie sich jemals gefragt, welche Übereachungs-Variante beim Zabbix-Agenten besser ist: aktiv oder passiv? Um uns beim Monitoring mit Zabbix zu helfen, können wir zwischen aktiv und passiv wählen. Diese Entscheidung beeinflusst, wie die Daten überwacht werden. Beim Hinzufügen von neuen Einträgen oder Hosts im Frontend, muss man zwischen ‚Zabbix Agent (aktiv)‘ und ‚Zabbix Agent (passiv)‘ wählen. Die Entscheidung, ob man den vom Zabbix Agent aktive Checks oder passive Checks einstellt, beeinflusst stark die Datenerfassung und Möglichkeiten im Zabbix Monitoring.
Im passiven Modus gibt es eine Verbindung über Port 10050/TCP. Im aktiven Modus wiederum werden alle Daten auf dem Agenten verwaltet, ohne Poller. Im aktiven Modus fragt der Agent regelmäßig (jeweils standardmäßig alle zwei Minuten) die geforderten Metriken vom Server ab und sendet die Ergebnis-Daten zurück. Diese Unterschiede sind entscheidend für Netzwerk-Leistung und Sicherheit.
Wichtige Erkenntnisse
- Im passiven Modus verbindet sich der Poller mit dem Agenten auf Port 10050/TCP.
- Im aktiven Modus fordert der Agent die zu überwachenden Metriken vom Trapper-Port an.
- Aktive Checks sind nützlich, wenn keine eingehenden Verbindungen erlaubt sind.
- Passive Checks sind besser geeignet für Umgebungen mit seltener Datenänderung.
- Die Konfiguration des Agenten unterscheidet sich erheblich zwischen den beiden Modi.
- Aktive Checks können die Serverlast reduzieren, aber auch zu Warteschlangen führen.
- Das Verständnis der Unterschiede hilft bei der Optimierung der Überwachungsstrategie.
Einführung in Zabbix Agent
Der Zabbix Agent überwacht und sammelt Daten in Netzwerken. Es gibt den aktiven und den passiven Modus. Man wählt je nach Bedarf aus, was gut zur IT passt.
Für die richtige Überwachung ist eine gute Zabbix Agent Konfiguration entscheidend. Unsere Anleitung hilft, die Einstellungen zu optimieren. Jeder Modus hat seine eigenen Stärken für bestmögliche Überwachung.
- Im aktiven Modus sammelt der Zabbix Agent Daten selbst und schickt sie zum Zabbix-Server.
- Im passiven Modus reagiert der Zabbix Agent nur auf Server-Anfragen.
Die Zabbix Agent Konfiguration macht man durch Anpassen der Parameter in der Datei. Es gibt Anleitungen, die zeigen, wie das geht. So stellt man alle wichtigen Dinge ein.
Was sind Passive Checks?
Passive Zabbix-Agent-Prüfungen sind die Norm. Hier fragt der Zabbix Server die Zabbix-Agenten nach Infos. Um in den zabbix agent passiv modus zu wechseln, ändert man eine Einstellung in der Konfigurationsdatei. Diese Einstellung verweist auf die IP-Adresse oder den Hostnamen des Zabbix-Servers.
Es gibt viele Vorteile bei passive zabbix-agent-prüfungen. Diese Methode passt gut für Daten, die sich kaum ändern. Sie senkt auch den Netzwerkverkehr und die Belastung der Server. Das liegt daran, dass der Zabbix Server nicht dauernd Informationen anfordert.
Ein weiterer Vorteil ist die Nutzung bei Überwachungen hinter Firewalls oder NATs. In diesen Fällen muss der Zabbix Server die Prüfungen nicht anstoßen. Das macht die Einrichtung einfacher und reduziert Verbindungsanfragen.
Was sind Active Checks?
In großen Netzwerken, wo Firewalls den Zugang blockieren, sind Zabbix Active Checks wichtig. Sie ermöglichen es, Geräte zu überwachen, auf die der Zabbix-Server normalerweise nicht zugreifen kann. Der Zabbix-Agent sammelt die Daten von diesen Geräten und schickt sie dann an den Server.
Um den zabbix agent aktiver modus zu aktivieren, muss eine Einstellung in der Konfigurationsdatei geändert werden. Ohne diese Änderung weiß der Agent nicht, wo er die Daten schicken soll. Diese Änderung in der Datei nennt sich
1 | ServerActive |
.
Der aktive Modus vom Zabbix-Agent ist perfekt für komplexe Überwachungsaufgaben. Er ist besonders nützlich, wenn viele Geräte oder ständig wechselnde Daten überwacht werden müssen. Zum Beispiel daten wie CPU-Nutzung oder Netzwerkverkehr. Mit dieser Methode können wichtige Daten im Auge behalten werden, ohne dass der Agent den Server erreichen muss.
Unterschied zwischen Zabbix Agent Active und Passive
Der aktive und passive Zabbix-Agent unterscheidet sich in der Verbindung. Passive Checks warten, dass der Poller sie anzapft, und senden dann Infos. Active Checks hingegen schicken Daten selbst vom Agenten aus an den Server.
Passive Checks sind gut für Dinge, die nicht oft wechseln. Sie reduzieren Netzwerklast, weil nur nötige Daten abgefragt werden. Dies ist perfekt bei blockierenden Firewalls oder NATs. Es ist einfach einzurichten, man muss nur einen Server festlegen.
Aktive Checks functionieren gut bei häufig ändernden Daten. Zum Beispiel CPU-Auslastung oder Netzwerkverkehr. Hier sendet der Agent oft frische Infos an den Server. Es kann aber zu Verzögerungen kommen, wenn viele Prüfungen laufen.
Zu wissen, wann man am besten Active oder Passive Checks einsetzt, hilft. Mit einer guten Planung und Setup werden unsere IT-Systeme ideal überwacht. So passen wir die Überwachung optimal an unsere Bedürfnisse an.
FAQ
Wie kann ich den Zabbix-Agenten aktivieren?
Was ist der Unterschied zwischen aktivem und passivem Modus des Zabbix-Agenten?
Wie konfiguriere ich den Zabbix-Agenten?
Was sind passive Zabbix-Agent-Checks?
Was sind aktive Zabbix-Agent-Checks?
Welche Vorteile bietet der aktive Modus bei der Zabbix-Agenten-Überwachung?
Wann sollten passive Zabbix-Agent-Checks verwendet werden?
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Mark ist technischer Redakteur und schreibt bevorzugt über Linux- und Windows-Themen.