In eigener Sache: Biteno goes Ostsee

Haus Ansicht aussen

Nach Homeoffice und Remote Work ist der neue Trend im Anmarsch: Die Workation. Das Wort setzt sich aus Arbeit (work) und Urlaub (vacation) zusammen und bedeutet, dass man an einem Ort arbeitet, der nicht das eigene Heimbüro ist. Wir dachten uns, klingt toll, müssen wir ausprobieren! Was dabei herausgekommen ist, beschreiben wir unten ausführlicher.

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Ostsee

Koffer packen und auf geht’s.

Als wir an einem sonnigen Freitag die Mail von unserem Geschäftsführer mit der Überschrift „Verrückte Idee: Workation – wir probieren das aus“ bekommen haben, wurden wir sofort neugierig. Keine/r von uns hätte sich vorstellen können, wohin uns dieses Abenteuer führen würde.

„Als ich das Wort „Workation“ zum ersten Mal gehört habe, hatte ich sofort eine klare Vorstellung: Wir suchen ein großes Haus am Wasser, am besten nicht weit weg von einem Hafen, an dem mein Segelboot zuhause ist“, erzählt Matthias. „Wir mieten es für eine Woche zum Arbeiten, machen bei gutem Wetter aber früher Schluss und lassen es uns richtig gut gehen: Wir segeln, machen Ausflüge nach Flensburg oder Dänemark oder genießen einfach die freie Zeit.“

Die Bereitschaft an dem Workation-Abenteuer teilzunehmen war groß: Schnell haben sich 12 Kolleginnen und Kollegen (inklusive Kind und Hund) aus allen Firmenabteilungen Awantego, Biteno-, Mietnotebook– und docurex-Teams bereit erklärt mitzufahren.

Auch wenn wir uns nicht vorstellen konnten, wie die Reise sein wird, hatten wir schon vor dem Einsteigen in das Auto das Gefühl, dass es hervorragend werden wird. Und wir hatten Recht.

Aber alles der Reihe nach.

Unsere Workation: Das traumhafte Ferienhaus „Caecilienhof“

Am Tag X machten wir uns mit vollgepackten Koffern auf den Weg an die Ostseeküste. Nach ca. 8-9 Stunden Fahrt kamen wir in Pommerby (Schleswig-Holstein) an, wo uns unsere Unterkunft empfing: ein charmantes Haus auf dem Lande, umgeben von Natur und doch in unmittelbarer Nähe zu schönem Strand und tollen Ausflugszielen.

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Bilder: Hideaways – Ferienhäuser im Norden/ Hof Langfeld GBR

 

Mit seiner Größe und seinem ländlichen Charme hat uns dieses Haus mit sechs Schlafzimmern und fünf Bädern auf Anhieb überzeugt. Das Ferienhaus ist mit seinen top ausgestatteten Küchen, wunderschönen Möbeln, gemütlichen Gemeinschaftsräumen und großen Zimmern mit sehr bequemen Betten auf Freizeit und Zusammensein ausgelegt. Alles, was man zum Abschalten und Entspannen braucht, findet man in einem großen Garten mit Terrasse, Liegen und viel Platz zum Fußball- oder Badmintonspielen.

 

Arbeiten und Urlaub machen gleichzeitig? Unmöglich!

Als wir unsere Verwandten und Freunde über unser Vorhaben informierten, gab es skeptische Stimmen, die meinten, wir könnten nicht produktiv arbeiten. Die Arbeit in einem Ferienhaus ist sicherlich nicht dasselbe wie die Arbeit in einem Büro oder im Home Office. Und dennoch hat es gut funktioniert: Nach dem gemeinsamen Frühstück verwandelte sich das Haus in ein Großraum-Büro und es wurde fleißig telefoniert und gearbeitet.

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Unsere Arbeitsplätze

Es war schön, die Kollegen wiederzusehen, da viele von uns von zu Hause aus arbeiten und wir uns nur selten sehen. Auch die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht ist angenehmer und einfacher. „Es war schön, wieder einmal Kollegen um sich zu haben“, sagt Frank, der Supportmitarbeiter.

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Auch unsere Kunden waren begeistert; sie zeigten sich begeistert, als wir über unseren neuen Standort berichteten. Es hatte auch den Anschein, dass wir den einen oder anderen damit überzeugt haben – was nicht schwer war, denn echte Begeisterung ist ansteckend.

Der Arbeitstag ging schnell vorbei und nachmittags stand das Highlight der Woche auf dem Programm – das Segeln.

Ostsee Ahoi!

Dass Segeln cool ist, wussten wir nur aus Erzählungen unseres Geschäftsführers, der ein leidenschaftlicher Segler ist. Umso verlockender war die Aussicht, es selbst zu testen.

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Die Mannschaft wurde in Viererteams aufgeteilt und erhielt eine ausführliche Einweisung, bevor es in den Hafen losging. Am ersten Tag segelten die Kollegen bei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind.

Die begeisterten Kollegen kehrten am späten Nachmittag ins Haus zurück und schwärmten stundenlang von ihrer Reise: „Der Tag gehört zweifellos zu den 5 besten Tagen meines Lebens.“ Franks Kommentar war sehr eindrucksvoll.
Am zweiten Tag war es windiger, und wir erlebten am eigenen Leib, was passiert, wenn das Steuerrad falsch bewegt wird: Das Segel flattert heftig, das Boot kippt stärker, und der Chef wird lauter.

Biteno Mitarbeiter beim Segeln

Biteno Mitarbeiter beim Segeln

Im Allgemeinen ist es beim Segeln leicht zu erkennen, ob etwas richtig oder falsch gemacht wird. An diesem Tag haben wir auch gelernt, dass Fehler auf einem Segelboot schnell von Wind und Meer bestraft werden, aber vom erfahrenen Skipper behoben werden können. Richtig ausgeführte Aufgaben werden belohnt – durch die eigene innere Stimme: „Hey, du hast es geschafft!“

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Segeln macht Spaß!

Beim Segeln entdecken die Menschen schnell, dass sie mehr erreichen können, als sie sich vorgestellt haben. Sie lernen neue Dinge, die sie noch nie ausprobiert haben und lernen dabei auch eine Menge über sich selbst. Das ist extrem spannend und hebt das Selbstwertgefühl auf ein neues Niveau. Sie können sich das so vorstellen, dass Sie als Dienstleister ständig neue Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen haben: „Sie erledigen immer wieder neue Aufgaben und müssen bereit sein viel zu lernen“, sagt Matthias.

Wir waren tief bewegt, wenn nicht gar sprachlos. Hinter dem Steuerrad bekommt man schnell das Gefühl, selbst komplexe Sachen lösen zu können. Sailing war eine Zeit, in der wir alle unsere Komfortzone verlassen und neue Dinge gelernt haben, während wir gleichzeitig unsere persönlichen WOW-Momente erlebten.

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Unser „Seehund“

Leben statt planen

„Als ich meinem Team das Konzept einer Workation vorschlug, hatte ich noch keinen konkreten Plan. Der Gedanke war, einfach hinzufahren und es auszuprobieren. Manchmal muss man einfach Mut haben, etwas Neues zu machen. Man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, sondern seinem Instinkt vertrauen und es einfach tun“ – sagt Matthias.

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Was kochen wir morgen zum Abendessen? Wer geht segeln? Wer geht an den Strand? Machen wir einen Ausflug? All das wurde spontan entschieden, und es hat sich als die beste Lösung erwiesen. Wir haben uns als Team bei der Arbeit hervorgetan, aber wir haben auch als Hausgemeinschaft gut funktioniert.

Ausflug workation Biteno klein

Zusammen bei einem Ausflug

Es wurde gemeinsam gekocht, gespielt, im Meer geschwommen oder am Strand spazieren gegangen – alles begleitet von viel Lachen, tollen Gesprächen und Freude am Zusammensein.

Wir haben uns übrigens noch nicht getraut, uns zu wiegen, weil uns das Ergebnis bestimmt erschrecken würde. Jeden Tag haben wir leckeres Essen genossen: von der würzigen Bolognese von Daniel über das Geheimrezept der Familie Böhmichen mit Putenschnitzeln bis hin zum gegrillten Fleisch.

 

Aber vor allem Chiaras köstliche Lasagne und das cremigste Tiramisu der Welt ließen uns alle ins Schwärmen geraten.

Die Lasagne von Chiara

Es gab die leckerste Lasagne der Welt von Chiara

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es bleibt kein Tropfen übrig…

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…kein einziger!

Die Gourmet-Woche wurde am Abend vor der Abreise mit einem Besuch im Fähr-Cafe gekrönt. Die fantastischen Fischgerichte, gemütliche Atmosphäre und ein sehr nettes Personal haben unsere Abreise noch schwerer gemacht.

Abendessen im Fähr-Cafe

Abendessen im Fähr-Cafe

Was hat uns die Workation Woche gebracht?

„Den Effekt der Workation für unsere Firma kann man schwer in Geld messen. Das Thema Geld lag eher im Hintergrund. Ich habe mir wenig Gedanken darüber gemacht, wie viel das kostet. Es geht um etwas anderes: Soziale Kontakte, Austausch mit den Kollegen, ein Miteinander und Kontakt zu den anderen nach Jahren der Pandemie. Das alles und tolle Erfahrungen, die wir als Gemeinschaft an Land und auf hoher See gemacht haben – das ist das wert“, so Matthias Böhmichen.

 

Die Kolleginnen und Kollegen sehen es genauso.

„Ich habe keine Sekunde gezögert, als wir die Einladung zur Teilnahme an der Workation erhielten“, erklärt Madlen. „Ich war sofort Feuer und Flamme! Und meine Intuition lag nicht falsch – es war eine wirklich tolle Zeit!

Auch René war begeistert: „Als wir zur Workation losgefahren sind, hatte ich keine Befürchtungen. Aber ich hätte nie gedacht, dass es so fantastisch werden würde.“

Für Daniel war die Woche ein persönliches Highlight: „Wenn man eine ganze Woche Seite an Seite mit den anderen verbringt, kann man unmöglich vorhersagen, ob sie sich verstehen. Aber es hat geklappt, und wir hatten alle viel Spaß“.

Auf der Heimreise waren wir alle ganz still: So viele Eindrücke mussten verarbeitet, so viele Emotionen und Ideen geordnet werden. Unser Fazit zu dieser fantastischen Woche ist, dass wir sie so schnell nicht vergessen werden. Und…wir wollen wieder hin!