Neue Software ist teuer – und das ist vor allem für kleine Betriebe oder junge Startups ein Problem. Doch ganz ohne Office-Lizenzen und branchenspezifische Tools lässt es sich einfach nicht arbeiten. Die Lösung könnten gebrauchte Lizenzen sein, die nicht direkt vom Entwickler gekauft werden. Doch da stellt sich natürlich die Frage, ob das Ganze legal ist.

Rechtsfrage eindeutig geklärt – gebrauchte Software ist legal

Software-Herstellern ist es natürlich ein Dorn im Auge, wenn ihre Produkte „gebraucht“ zu einem günstigeren Preis weiterverkauft werden. Das schmälert die Umsätze und macht es unmöglich, die genauen Absatzzahlen zu kennen. Bereits vor über 10 Jahren hat sich das Thema rechtlich so aufgeschaukelt, dass ein Fall sogar vor dem Europäischen Gerichtshof landete. Dieser entschied 2012 in einem Urteil: Der Weiterverkauf von Software ist legal. Somit können Sie unbesorgt gebrauchte Software wie beispielsweise Soft&Cloud erwerben und dabei viel Geld sparen. Von herkömmlichen Standard-Lizenzen bis hin zu Premium-Versionen ist der Zweitmarkt mittlerweile enorm groß und es gibt kaum eine Software, die Sie nicht vergünstigt erhalten.

Warum gebrauchte Office Lizenzen so gefragt sind

Software ist heute in den meisten Unternehmen unerlässlich, immerhin bilden die verschiedenen Tools eine absolute Grundlage in der digitalen Wirtschaftswelt. Gerade Office Lizenzen braucht es überall, wo mit einem PC gearbeitet wird. Doch die Anschaffung ist teuer und somit eine Herausforderung für kleine Betriebe oder junge Start-ups. Da es ohne Word, Outlook und Co. aber häufig nicht geht, machen sich eben immer mehr Unternehmen auf die Suche nach gebrauchten Lizenzen. Diese sind in der Anschaffung wesentlich günstiger, ohne dass es dabei Einschränkungen beim Funktionsumfang gibt. Bis zu 75 % können Sie so im Vergleich zum Neuerwerb sparen – bei einer mittleren vierstelligen Summe schon ein enormer Unterschied. Doch auch an individueller Beratung fehlt es nicht, da sich immer mehr Händler auf den Verkauf von gebrauchten Lizenzen spezialisieren.

Support und Wartung auch bei gebrauchter Software inkludiert

In weiterer Folge bringt gebrauchte Software aber noch einen zusätzlichen Vorteil mit sich. Als Besitzer einer solchen Lizenz haben Sie natürlich Zugang zu den Aftersales-Leistungen des Herstellers. Support und Wartung werden also beim Wiederverkauf ebenfalls an den neuen Besitzer übertragen. So müssen Sie nicht in Sorge darüber sein, dass eventuell eine Sicherheitslücke aufkommt. Ihnen werden alle verfügbaren Patches und Updates zugänglich gemacht, sodass Ihr Unternehmen bestmöglich gegen Cyberangriffe geschützt bleibt. Zudem ist gebrauchte Software auditsicher, da beim Kauf über den Zweitmarkt alle nötigen Dokumente zur Verfügung gestellt werden. Gerade im Hinblick auf die zunehmenden Compliance-Anforderungen und neue Lieferkettengesetze ist dieser Aspekt besonders wichtig. Denn natürlich wollen auch die Big Player sicherstellen, dass ihre Zulieferer nur mit sicherer Software arbeiten und es so zu keinen unangenehmen Schlagzeilen kommt.