Was ist eigentlich… ein CMS?

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Das Internet ist von vielen Menschen der ständige Begleiter. Für die Erstellung der Webseiten und Inhalte waren vor einigen Jahren noch fundierte Kenntnisse in HTML notwendig. Seitdem CMS eingeführt wurde, ist dies nicht mehr erforderlich. Die wichtigsten Content Management Systeme sind WordPress, Joomla, TYPO3, Drupal und Contao. Doch was verbirgt sich dahinter?

Was ist ein CMS?

CMS fuer website - pixabay

Content Management System bedeutet genau genommen Inhaltsverwaltungssystem. Es wird verwendet, um Inhalte für Webseiten oder Blogs zu erstellen. Wer auf einem Server solch ein System installiert, hat innerhalb weniger Minuten eine eigene Webseite. Die Content-Management Syteme sind die Schnittstelle für die verschiedenen Inhalte: Texte können zum Beispiel durch Bilder, Videos, Karten oder Kalender ergänzt werden. Die Erfassung von Nutzerdaten ist ebenfalls möglich. Eine Software, die auf dem Webserver installiert wird, ermöglicht es, die Inhalte der Webseite zu verwalten und deren Inhalt zu bearbeiten. Nutzer sparen sich beim Programmieren und Ändern aktueller Seiteninhalte viel Arbeit.

Welche Vorteile hat CMS?

Der Vorteil liegt darin, dass eine Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt wird, die ohne Programmierkenntnisse bedient werden kann. Somit können auch technisch unversierte Nutzer eine Webseite oder einen Blog mit Inhalten füllen. Es wird auch von einer dynamischen Webseite gesprochen, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Seite, die statisch (nicht veränderbar) ist. Nur das Layout und somit die grobe Seiteneinteilung liegt in der statischen Form vor, während sämtliche Inhalte in einer separaten Datenbank abgelegt sind. Bei einer fortgeschrittenen Anwendung sind Programmierfähigkeiten natürlich von Vorteil.

Weitere nützliche Funktionen von CMS

Durch Erweiterungen können das Design und die Funktionalität der Webseite zusätzlich verbessert werden. Viele Content Management Systeme bieten nützliche Funktionen wie eine Kommentarfunktion oder Integration in soziale Netzwerke. Über Rechte und Nutzergruppen kann anderen die Möglichkeit gegeben werden, beispielsweise Berichte einzustellen.

Für wen ist ein CMS geeignet?

CMS Backend BeispielVor allem für Webseiten, die viele Inhalte bieten, ist die Einführung eines Content Management Systems lohnenswert. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen. Deren Produktivität kann erheblich gesteigert werden, da sich die Inhalte flexibel und schnell verwalten lassen. Problematisch kann ein CMS allerdings in großen Unternehmen sein, die spezielle und individuelle Anforderungen haben. Die CMS lassen sich zwar optimal erweitern, doch manchmal reichen die Möglichkeiten einfach nicht aus. Die Auswahl an Produkten und Systemen, die auf dem Markt angeboten werden, ist groß und meist kostenlos.

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Nicht nur der Weg zu einer eigenen Webseite ist mit einem CMS deutlich kürzer. Auch die Inhalte wie Texte und Bilder können einfach verwaltet werden. Anwender nutzen die Software, um ihren Content zu veröffentlichen und zu bearbeiten. Die Navigation von Webseiten kann mit einem CMS ebenfalls administriert werden. Der Nutzer benötigt keine oder geringe Programmierkenntnisse. Er muss nicht in den Code der Website eingreifen, um Inhalte einzufügen oder die Webseite zu aktualisieren. Verschiedene Benutzer können Zugriff auf bestimmte Inhalte erhalten.